OP Erstellt: 10.04.2022 Aktualisiert: 10.04.2022, 17:47 Uhr von: Christian Düncher
Der in der 1. Rugby-Bundesliga um den Klassenerhalt kämpfende RK Heusenstamm unterliegt zu Hause der RG Heidelberg mit 12:29 (12:12). „Wir haben uns selbst geschlagen“, hadert Vereinsboss Markus Walger.
Der in der 1. Rugby-Bundesliga um den Klassenerhalt kämpfende RK Heusenstamm unterliegt zu Hause der RG Heidelberg mit 12:29 (12:12). „Wir haben uns selbst geschlagen“, hadert Vereinsboss Markus Walger.
Heusenstamm – Zwei Spieler des RK Heusenstamm hoben bereits jubelnd die Arme. Der Schiedsrichter ging auf die Knie, um sich im Gewühl einen Überblick zu verschaffen, und entschied dann gegen die „Füchse“. So ähnlich wiederholte sich das im Rugby-Erstligaspiel gegen die RG Heidelberg noch zweimal. Es war schlichtweg zum Haareraufende. Auch Markus Walger war spürbar verstimmt.
Der Präsident der RKH hatte drei Szenen gesehen, in denen die „Füchse“ ein Paket ins gegnerische Malfeld geschoben hatten. Diese „klaren Versuche“ seien jedoch nicht anerkannt worden, klagte Walger.
15 sichere Zähler blieben den Heusenstammern so verwehrt – plus der Möglichkeit, sechs weitere durch die Erhöhungskicks zu erzielen. Der Sieg oder zumindest ein Bonuspunkt wären somit drin gewesen für den RKH. Stattdessen setzte es mit 12:19 (12:12) die zweite Niederlage in der zweiten Begegnung nach der Winterpause. Der Vorsprung auf den Vorletzten RC Luxemburg und damit auf den Abstiegsrelegationsplatz beträgt weiterhin nur vier Punkte. Und nach der „Osterpause“ kommt es am 23. April im Großherzogtum zum direkten Duell. „Der Fokus liegt ab sofort auf dem schweren Spiel beim RC Luxemburg, dort müssen Punkte gegen den Abstieg geholt werden“, stellte Walger klar.
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