Schützenfest in Hannover

28.06. – 07.07.2024

DIE GESCHICHTE DES SCHÜTZENFESTES HANNOVER

Ein Streifzug durch eine fast 600 Jahre alte Tradition

Wie alles begann…
Herzog Erich I. stattete die Hannoveraner*innen im Jahre 1529 mit dem Privileg aus, in jedem Jahr ein Schützenfest veranstalten zu dürfen. Damals konnten weder der Landesherr noch seine Untertanen wissen, dass mit dieser Erlaubnis der Grundstein für eines der größten deutschen Feste und sogar für das größte Schützenfest der Welt gelegt wurde.

VON DER ARMBRUST ZUR FEUERWAFFE

Die erste urkundliche Erwähnung des hannoverschen Schützenwesens geht allerdings noch weiter zurück. 1468 hatte sich Herzog Wilhelm der Ältere, in einem Brief an den Rat über die wehrsportlichen Übungen der Hannoveraner*innen beschwert. Ihm war zu Ohren gekommen, dass die Hannoveraner*innen nach einem auf einer Stange befestigten bunten Holzpapageien schossen, wenn sie mit ihrem Landesherren in Fehde lagen. Das geschah damals noch mit Armbrüsten. Als rund 60 Jahre später die Erlaubnis zu einem jährlichen Fest der Schützen erteilt wurde, hatten auch die Hannoveraner*innen bereits auf Feuerwaffen umgerüstet.

Der Umgang mit Armbrust und Gewehr galt damals weniger sportlichen Zielen. Die so bewaffneten Männer sollten nämlich Hannover verteidigen, wenn feindliche Streitkräfte die befestigte Stadt angriffen. Aus den sportlichen Wettkämpfen in Friedenszeiten ergab es sich aber sehr bald, dass die besten Schütz*innen mit Preisen und Auszeichnungen geehrt wurden.

Eine Reise in die Landeshauptstadt, verbunden mit dem Besuch des größten Schützenfestes ist ein tolles Erlebnis…

» Die Geschichte des Schützenfestes Hannover (schuetzenfest-hannover.de)

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag bis Donnerstag:
ab 15:00 Uhr
Freitags und Samstags:
ab 14:00 Uhr
Erster Sonntag (Schützenausmarsch):
ab 10:00 Uhr
Zweiter Sonntag:
ab 11:00 Uhr

» Die Geschichte des Schützenfestes Hannover (schuetzenfest-hannover.de)